SIGNAL IDUNA bringt europäischen Aktienfonds mit Langfrist-Ausrichtung

  • Bodo Orlowski
  • SIGNAL IDUNA AM

FRANKFURT – SIGNAL IDUNA AM ist mit dem europäischen Aktienfonds HANSAperspektive am Start, der eine langfristige Strategie verfolgt, welche auf die Zukunftsfähigkeit des jeweiligen Betätigungsfeldes abzielt, sagt Fondsmanager Bodo Orlowski. Das Portfolio des Spezialfonds konzentriert sich auf etwa 25 Titel mit Mid-Cap-Bias.


Ab hier folgt die unredigierte Mitteilung der Gesellschaft:

Es gibt verschiedene Ansätze, um am Aktienmarkt erfolgreich zu agieren. Manche Investoren präferieren Titel, die auf Sicht der kommenden Monate, vielleicht aber auch nur Wochen oder Tage die besten Aussichten versprechen. Andere suchen nach Titeln, die das Potenzial haben, auch langfristig zu reüssieren. Beide Ansätze haben in den vergangenen Jahrzehnten ihre Berechtigung bewiesen.

Strategie des HANSAperspektive

Mit dem HANSAperspektive hat sich die SIGNAL IDUNA Asset Management entschieden, einen europäischen Aktienfonds aufzulegen, der eine langfristige Strategie verfolgt und Aktien als eine dauerhafte Unternehmensbeteiligung und nicht nur als eine vorübergehende Zweckehe begreift.
Im Gegensatz zu anderen Fonds seiner Kategorie hat der HANSAperspektive dabei den Vorteil, dass der Managementansatz bereits seit 2015 in mehreren Spezialfonds für institutionelle Anleger umgesetzt wurde. „Die bislang durchweg positive Resonanz – gerade auch wieder im vergangenen Börsenjahr – hat uns bewogen, unseren Ansatz auch einer breiteren Anlegerschaft zugänglich zu machen“, so Dr. Peter Andres, Sprecher der Geschäftsführung.

Langfristige Titelauswahl

„Bei der Unternehmensanalyse interessiert uns zunächst die Zukunftsfähigkeit des jeweiligen Betätigungsfeldes“, so Bodo Orlowski, Fondsmanager des HANSAperspektive. „Wir suchen dabei Titel, die eine führende Position in ihrem Marktsegment einnehmen, in Kennzahlenvergleichen bestehen und deren Management uns in Unternehmenskontakten in Form von Präsentationen und Gesprächen überzeugt.“ Im Ergebnis fanden bislang sowohl bekannte Publikumstitel aus klassischen Branchen wie Siemens ihren Weg ins Portfolio als auch kleinere Werte wie Neste Oyj.

Orlowski geht davon aus, mittels seines langjährig erprobten Selektionsansatzes Aktien identifizieren zu können, die langfristig zu den Gewinnern zählen und einen entsprechenden Ergebnisbeitrag liefern können.

Mid-Cap Bias des Portfolios

Bei der Portfoliokonstruktion wird dabei bewusst konzentriert vorgegangen, damit der Einfluss einzelner Ideen auf das Portfolio gewahrt bleibt. „Im Durchschnitt der letzten Jahre habe ich mich in den Spezialfonds auf etwa 25 Titel konzentriert“, erläutert Orlowski. Gleichzeitig wird durch die oftmalige Gleichgewichtung der Titel in Teilen auch ein gewisser Mid-Cap-Bias in das Portfolio gebracht.

Seit 15. Februar 2021 steht die Strategie in Form des HANSAperspektive einem breiteren Kreis von Anlegern in einer Retail- und einer Institutional-Anteilscheinklasse zur Verfügung.

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