Feri: Faktor-Investing — Rendite mit System

BAD HOMBURG — Mit Faktor-Investing wurde ein neuer Trend gesetzt, der auf fünf Basisfaktoren aufbaut: Unternehmensgröße, Unternehmenswert, Momentum, Volatilität und Qualität. Da die Faktoren stark von der jeweiligen Marktphase abhängen, empfehle sich, diese in Multifaktor-Portfolien zu kombinieren, rät Feri Trust.


Ab hier folgt die unredigierte Mitteilung des Emittenten:

  • Überrendite mit ausgewählten Aktienmerkmalen
  • FERI mit innovativem Multi-Faktor-Konzept

Auf der Suche nach Outperformance hat die Finanzwelt in den vergangenen Jahren mit dem Faktor-Investing einen neuen Trend gesetzt. Auch wenn die Ergebnisse in der jüngeren Vergangenheit nicht ganz die Erwartungen erfüllt haben, findet der Investmentstil immer mehr Anhänger. Faktorstrategien sind wissenschaftlich fundiert und über eine wachsende Zahl unterschiedlichster Faktor-ETFs für Investoren leicht zugänglich. Den Ausgangspunkt bilden fünf Basisfaktoren, die sich historisch als zuverlässige Outperformer am Aktienmarkt erwiesen haben: Unternehmensgröße, Unternehmenswert, Momentum, Volatilität und Qualität. Da die Performance dieser Einzelfaktoren jedoch stark von der jeweiligen Marktphase abhängt, gehen viele Produktanbieter und Investoren dazu über, die einzelnen Renditequellen in Multifaktor-Portfolien zu kombinieren. Zieht man die historischen Daten heran, spricht tatsächlich einiges für diesen Ansatz. Mit einem Multi-Faktor-Portfolio, in dem die fünf genannten Basisfaktoren gleichgewichtet enthalten sind, hätten Anleger von 1999 bis 2018 jedes Jahr einen Mehrertrag gegenüber dem Weltaktienmarkt von 2,7 Prozent erzielt. Ausschalten lassen sich Kapitalmarktschwankungen jedoch auch mit einem Multifaktor-ETF nicht. Auf lange Sicht erzielen sie zwar eine Outperformance gegenüber dem Markt, doch Kurskapriolen können die Ergebnisse kurzfristig jederzeit verhageln.

Faktorprämien gezielt einsammeln
Um dieses Dilemma zu lösen, hat FERI nun einen Weg gefunden, bei dem die einzelnen Faktorprämien marktneutral separiert werden und somit praktisch auch mittels eines UCITS-Fonds investierbar sind. „Diese separierten Prämien besitzen eine signifikante Marktunabhängigkeit und stellen damit eine attraktive alternative Ertragsquelle dar“, sagt Carsten Hermann, Geschäftsführer und Leiter Investment Management bei FERI.
Um die Faktorprämien einzusammeln, werden einzelne Faktor-Strategien, bei denen in der jeweiligen aktuellen Marktphase ein Gewinn erwartet wird, im Portfolio implementiert. Diesen Positionen wird dann in gleicher Höhe ein marktkapitalisierter Index gegenübergestellt und leer verkauft. „Die Gewichtung der einzelnen Faktorprämien orientiert sich an der jeweiligen Marktphase. Damit gelingt es, die Faktorprämie mit moderatem Risiko investierbar zu machen und eine stabile und systematische Outperformance zu generieren“, sagt Michael Winker, Direktor Portfolio Management und Head of ETF Investments der FERI Trust GmbH.
Um das bestmögliche Ergebnis zu erzielen, analysiert FERI, wie die jeweiligen Indexanbieter ihre Faktor-Strategien konstruieren. Da es hier teilweise spürbare Unterschiede in der Systematik gibt, wirkt sich das auch nachhaltig auf das zu erwartende Ergebnis aus. Vor diesem Hintergrund entwickelt FERI geeignete Strukturen, um Faktorprämien als alternative Ertragsquelle für institutionelle sowie private Anleger investierbar zu machen.

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