16. Hedgework-Talk: „Das Asset-Management des 21. Jahrhunderts ist in erster Linie Risikomanagement“
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Die Aktienmärkte notieren auf Höchstständen, die geopolitische Lage trübt sich weltweit ein, aber die Rentenmärkte bieten aufgrund des mit ihnen verbundenen zinslosen Risikos keinen Ausweg. Daher lautet der aktuelle Rat von Kay-Peter Tönnes, Gründer und Geschäftsführer der Antecedo Asset Management GmbH, an Investoren: „Gehen Sie weiter in Aktien, aber machen Sie sich auch Gedanken, wie Sie das Risiko in Grenzen halten.“
Das Wohl und Wehe der Finanzmärkte hängt nach Tönnes’ Einschätzung einzig an der Liquidität, die die Notenbanken reichlich zur Verfügung stellen. „Wenn aber diese Liquidität versiegt, dann gehen an den Aktienmärkten die Lichter aus.“
Auch auf die Frage, was die Notenbanken dazu bringen könnte, die Unterstützung zurückzufahren, hat der „Volatilitäts-Papst“ eine Antwort: „Das hängt einerseits an der Inflationsentwicklung und daran, wie lange die Notenbanken ggf. stillhalten können. Andererseits kann ich mir gut vorstellen, dass die derzeitige Entwicklung in einer Währungskrise mündet – wenn das Vertrauen der Menschen in eine der wichtigen Währungen verloren geht. Der wackeligste Kandidat hierfür ist meines Erachtens China.“
Tönnes ist mit seiner Antecedo Asset Management via Fonds und Mandate darauf fokussiert, das Risiko-Ertrags-Profil liquider Kapitalanlagen über eine asymmetrische Ausgestaltung an die Ziele und Restriktionen der Kunden anzupassen. „Zu diesem Zweck sind wir auf Lösungen mit Optionen spezialisiert, was wir seit mehr als 15 Jahren machen“, betont Tönnes abschließend, „und wir arbeiten ausschließlich auf Märkten, die unsere Anforderung an Liquidität und Preisbildung erfüllen.“
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