14. Hedgework-Talk: „Der digitale Euro kommt viel zu spät“

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Bei den jüngst vorgestellten Plänen der EZB für den digitalen Euro fordert Krypto-Experte Philipp Sandner, Professor an der Frankfurt School of Finance, deutlich mehr Tempo. Europa sei heute zu stark von US-amerikanischen Zahlungs-Dienstleistern abhängig. „Daher ist es richtig, dass die EZB eine eigene, souveräne Bezahl-Infrastruktur auf Basis eines digitalen Euro aufbaut“, sagt Sandner im Gespräch mit Hedgework-Gastgeber Uwe Lill. Allerdings sei beispielsweise China viel weiter und gehe nächstes Jahr mit seiner digitalen Währung bereits an den Start. Hier drohe Europa eine wichtige Entwicklung zu verpassen.

Im Detail geht es im 14. Hedgework-Talk um:
- Die Hintergründe zu den Plänen der EZB für dem digitalen Euro
- Die Notwendigkeit einer souveränen Bezahl-Infrastruktur in Europa
- Den Unterschied zwischen Zentralbank-Geld und aktuellen Bezahlmethoden in Europa
- Die Gefahr, dass die EZB wichtige Entwicklungen der Digitalisierung verpasst
- Die Programmierbarkeit einer Währung als internationalen Wettbewerbsvorteil
- Stable Coins, bei denen der US-Dollar einen Marktanteil von 99 % besitzt

Shownotes

Frankfurt School of Finance Blockchain Center

EZB-Veröffentlichung zum digitalen Euro

ECB: Digital euro experimentation scope and key learnings

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