Wenn nicht jetzt, ...

  • Uwe Lill
  • Hedgework

…wann dann? Diese Frage möchte man gerne an all jene institutionellen Investoren richten, die immer noch keine Hedgefonds-Allokation in ihrem Portfolio haben. Dass institutionelle Investoren in Deutschland in den vergangenen Jahren nur widerwillig in den Bereich Alternatives investiert haben, ist hinreichend bekannt. Die Hedgefonds-Allokation in deutschen Profi-Portfolios beträgt laut BAI sogar nur rund ein Prozent. Finanzprofis wie Marcus Storr von FERI Trust versuchen seit Jahren, mit edukativen Elementen den weit verbreiteten Vorurteilen Hedgefonds gegenüber entgegenzuwirken.

So auch im Rahmen des 10. FERI Hedgefonds-Tages, den FERI dezidiert sogar dem Thema Off-Shore-Hedgefonds gewidmet hat. Mit über 150 Teilnehmern, die virtuell hinzugeschaltet waren, eine Jubiläumsveranstaltung mit der höchsten Resonanz seit Auflage des Formats. Das Resümee von Storr: In Off-Shore-Hedgefonds investieren? Kein Problem! In seinen Ausführungen widmet er sich den Themen Geldwäscheprüfung, rechtliche Due Diligence und VAG-Regulierung. Sein Fazit: „Unproblematisch!“ Bleibt abzuwarten, ob die zunehmend guten Zahlen in der Hedgefonds-Welt und edukative Bemühungen wie die von FERI Früchte tragen.

An dieser Stelle möchte ich auch auf das noch abrufbare Webinar des 187. Hedgework mit Credit Suisse verweisen. Niklaus Hilti, Leiter des ILS-Teams, referierte über „Cat Bonds im Fokus – Chancen und Risiken im heutigen Umfeld“. (Zur Aufzeichnung)

Und Kay-Peter Tönnes von Antecedo Asset Management war mein Gesprächspartner im 16. Hedgework Talk, unserem spannenden 14-tägigen Podcast-Format. Der Volatilitätsexperte hat mit mir über das Thema „Das Asset Management des 21. Jahrhunderts ist in erster Linie Risikomanagement“ diskutiert. Viel Spaß beim Reinhören. (Zum Podcast)

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Ich wünsche Ihnen ertragreiche Spätsommertage

Ihr

Uwe Lill

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