TBF öffnet Long-Short-Strategien für Investoren

  • Peter Dreide
  • TBF Global Asset Management GmbH

FRANKFURT — TBF als unabhängiger Asset Manager steht vor der identischen Herausforderung wie jeder Investor: auch in einem schwierigen Marktumfeld mit anziehender Volatilität soll ein vernünftiger Ertrag erwirtschaftet werden. „Wir brauchen also Strategien, die es uns ermöglichen das Marktrisiko weitestgehend zu vermeiden und Makroentwicklungen entgegenzuwirken“, so Peter Dreide, Gründer und Portfoliomanager der TBF Global Asset Management GmbH.

TBF testet bereits seit 2014 verschiedene Absicherungsstrategien live mit „echtem“ Geld. Zum einen eine aktive Long-Short-Strategie mit einer dynamischen Sicherung durch das hauseigene Risikomodell, die seit April 2016 im ATTILA Global Opportunity Fund Anwendung findet. Zum anderen wurde die marktneutrale Aktienstrategie aus dem Multi-Asset-Fonds 4Q-SPECIAL INCOME herausgezogen und zum 01. Juni 2018 als single-strategy Publikumsfonds TBF GLOBAL EQUITY LS aufgelegt. Administriert werden sowohl TBF GLOBAL EQUITY LS als auch ATTILA Global Opportunity Fund von HANSAINVEST.

„Im Vordergrund sehen wir bei beiden Fonds die Möglichkeit positiver Erträge nicht nur in klaren sondern gerade auch in schwierigen Marktphasen.“, bekräftigt Dreide. Und doch sind beide Fonds unterschiedlich ausgerichtet. Beim ATTILA Global Opportunity Fund wird völlig losgelöst vom konzentrierten Long-Portfolio, welches aus „best-ideas“-Aktien aus dem TBF Universum besteht, eine auf das hauseigene Risikomodell aufsetzende automatische Absicherungsstrategie umgesetzt. Hierbei gibt es eine permanente Grundsicherung von 32% und zusätzlich eine dynamische Sicherung zwischen 0 und 168%, so dass der Fonds schlussendlich immer zwischen 32 und 200% gesichert wird. Das hauseigene Risikomodell und somit auch die dynamische Sicherung verfolgen einen antizyklischen Ansatz.

„Sehr gut erkennbar war dies Anfang 2018 – der Aktienmarkt lief zu Höchstständen und die Absicherung war in der Spitze auf knapp 200% gelaufen“, erklärt Dreide. Entsprechend habe der Fonds im sogenannten Flash-Crash einen deutlichen Mehrwert generieren können. Sehr erfreulich bei dieser Strategie sei auch, dass die Rendite bei einer Korrelation von nahe Null und zum Teil negativ zu den Aktienmärkten erzielt wurde.

Beim TBF GLOBAL EQUITY LS hingegen wird eine marktneutrale Long-Short-Strategie verfolgt. Das breit diversifizierte Long-Portfolio setzt sich ebenfalls aus „best-ideas“-Aktien aus dem TBF-Universum zusammen, aber zu jeder Einzelposition wird eine betaadjustierte Short-Position aufgebaut. Somit kann diese Strategie die reine Mehrrendite der Einzeltitelauswahl extrahieren und gleichzeitig das Marktrisiko stark minimieren.

 „Aufgrund der Nachfrage nach diesen beiden Strategien haben wir uns entschlossen den ATTILA für Investoren zu öffnen und den TBF GLOBAL EQUITY LS aufzulegen“, sagt Dirk Zabel, Geschäftsführer der TBF Sales and Marketing GmbH. „Beide Fonds grenzen sich sehr gut voneinander ab und sprechen mit Ihren Profilen unterschiedliche Investoren an. Der ATTILA eignet sich für Investoren, die eine weitestgehende unabhängige Aktienrendite bei einer marktähnlichen Volatilität erzielen möchten. Durch die Absicherung mit bis zu 200% können hier aber insbesondere in negativen Marktphasen positive Renditen erwirtschaftet werden. Der TBF GLOBAL EQUITY LS hingegen eignet sich für einen defensiven Investor, der in jeder Marktphase einen positiven Ertrag erwirtschaften möchte, aber insbesondere Wert auf wenig Verlust und wenig Volatilität legt.“

Die inhabergeführte TBF Gruppe verfügt als unabhängiger Asset Manager von mehr als 1,7 Milliarden EUR und renommierten Fondsmanagern mit über 30 Jahren Expertise im Investmentgeschäft über ein spezialisiertes Angebot an Aktien-, Renten- und Mischfonds.

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