Monega legt Fonds für Mikrofinanz- und Impact-Investments auf

  • Bernhard Fünger
  • Monega

FRANKFURT — Der neue Monega Mikrofinanz & Impact Fonds geht in seinem Engagement weiter als andere Mikrofinanzfonds und investiert auch in sogenannte Inclusive Finance Institutions (IFINs) sowie in kleine und mittlere Unternehmen (KMU), wie Monega-Chef Bernhard Fünger ausführt.


Ab hier folgt die unredigierte Mitteilung des Emittenten:

Die Kölner Monega Kapitalanlagegesellschaft mbH hat einen Fonds für Mikrofinanzinvestments aufgelegt. Der neue Monega Mikrofinanz & Impact Fonds (DE000A2JQL26 / DE000A2JQL34) geht in seinem Engagement jedoch weiter als andere Mikrofinanzfonds und investiert darüber hinaus in so genannte Inclusive Finance Institutions (IFINs) sowie in kleine und mittlere Unternehmen (KMU). Mit dem neuen Fonds, der von dem US-amerikanischen Fondsmanager und Impact Investing-Spezialisten, Developing World Markets (DWM), gemanagt wird, ergänzt Monega ihr Angebot an nachhaltig gemanagten Fonds um ein weiteres attraktives Produkt.

Über zwei Milliarden Menschen auf der Welt haben keinen Zugang zu Finanzdienstleistungen. Unter diesen Bedingungen unternehmerisch tätig zu werden und der Armut zu entkommen, ist nur schwer möglich. „Kleinstkredite können in einer solchen Situation Großes bewirken, weil sie Hilfe zur Selbsthilfe sind“, sagt Katharine Trimpop, Leiterin Vertrieb & Marketing für Publikumsfonds von Monega und Expertin für nachhaltige Investments. „Anleger, die mit ihrem Investment hier einen Impuls setzen möchten und neben potenziell schwankungsarmen finanziellen Erträgen so auch eine soziale Rendite erzielen wollen, finden nun mit dem neuen Monega Mikrofinanz & Impact Fonds eine weitere Alternative zu den wenigen in Deutschland investierbaren Mikrofinanzfonds“, so Trimpop.

Der Monega Mikrofinanz & Impact Fonds investiert in ausgewählte Mikrofinanzinstitute (MFIs) in Entwicklungs- und Schwellenländern der Regionen Afrika, mittlerer Osten, Lateinamerika, Süd- und Südostasien, Osteuropa, Kaukasus und Zentralasien. MFIs, die sich auf die Vergabe von Mikrokrediten an Kleinstunternehmer spezialisiert haben, machen 50-70 Prozent des Fondsvermögens aus. Anders als andere Mikrofinanzfonds geht der neue Monega Mikrofinanz & Impact Fonds jedoch einen Schritt weiter und investiert darüber hinaus in so genannte Inclusive Finance Institutions (IFINs) sowie in kleine und mittlere Unternehmen (KMU), in die 20-30 Prozent des Fondsvermögens fließen.

Zielsetzung der IFINs ist die finanzielle Teilhabe bisher ausgeschlossener Bevölkerungsteile in Entwicklungs- und Schwellenländern. „IFINs beschäftigen sich beispielsweise mit dem Mikroleasing von Sonnenkollektoren, damit Haushalte in abgelegenen Regionen Strom erzeugen können“, erläutert Peter Johnson, Managing Partner von DWM Asset Management LLC. „Sie stellen Mobile Banking Services sicher, damit per Handy Zahlungen abgewickelt werden können, oder sie bieten Versicherungsleistungen und Sparkonten für Kunden an, die zu klein sind, um von klassischen Banken oder Versicherern bedient zu werden“, so der Fondsmanager, der sich mit seinem Team schon seit rund 20 Jahren mit Impact Investments beschäftigt. Darüber hinaus investiert der neue Fonds in KMU, die in den Bereichen Agrar, erneuerbare Energien, Wasserversorgung und Sanitärinstallation, Gesundheit, Bildung, Hausbau etc. tätig sind. „Damit gehen wir mit unserer Strategie über den eigentlichen Ansatz von Kleinstkrediten hinaus“, sagt Johnson. „Denn erfolgreiche Kleinunternehmer benötigen im weiteren Wachstum ihrer Unternehmung oft größere Kredite, werden aber von großen Geschäftsbanken immer noch nicht bedient.“

„Wir freuen uns sehr, dass wir mit der DWM einen sehr erfahrenen und ausgewiesenen Spezialisten für das Management unseres Monega Mikrofinanz & Impact Fonds gewinnen konnten“, kommentiert Bernhard Fünger, Geschäftsführer von Monega. Der neue Fonds ergänzt die nachhaltige Produktpalette der Monega, zu der u.a. der bereits 2006 aufgelegte Monega FairInvest Aktien sowie verschiedene Misch- und Multi-Asset-Fonds gehören.

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