Megatrend KI: „Transformative Dynamik beschleunigt sich weiter“

- Dr. Heinz-Werner Rapp
- FERI
FRANKFURT – „Durch die enormen Entwicklungssprünge im Bereich der generativen KI rückt die Einführung massentauglicher KI-Systeme um gut 10 Jahre nach vorne“, sagt Dr. Heinz-Werner Rapp, Leiter des FERI Cognitive Finance Institute. Er rät Investoren, sich mit den attraktiven Zukunftspotentialen des Themas „intensiv vertraut zu machen“.
Ab hier folgt die Mitteilung der Gesellschaft:
Der spektakuläre Erfolg von ChatGPT hat die „KI-Revolution“ in einer Weise beschleunigt, die selbst Experten überrascht. Nachdem das FERI Cognitive Finance Institute in mehreren Studien schon frühzeitig auf die disruptive Dynamik der Künstlichen Intelligenz hingewiesen hat, ist das Thema mit dem Auftreten neuer KI-Systeme jetzt endgültig im Mainstream angekommen.
„Durch die enormen Entwicklungssprünge im neuen Bereich der generativen KI rückt die Einführung massentauglicher KI-Systeme um gut 10 Jahre nach vorne. Nun läuft bei KI die nächste Welle, die Wirtschaft und Gesellschaft noch viel schneller und radikaler transformieren wird, als bislang erwartet“, sagt Dr. Heinz-Werner Rapp, Gründer und Leiter des FERI Cognitive Finance Institute, anlässlich eines aktuellen Analyse-Updates zu den rapiden Fortschritten auf dem Gebiet der Künstlichen Intelligenz.
Der nächste Level an KI zeichnet sich ab
Von KI generierte Texte, Bilder, Videos oder Musikkompositionen seien schon heute praktisch nicht mehr von menschlichen Kreationen zu unterscheiden. Künstliche Intelligenz werde so in vielen Bereichen zum entscheidenden „Game Changer“. Ein Großteil der Arbeiten, die mit der Anwendung von gelerntem Wissen zu tun haben, könne künftig durch KI erledigt werden.
„Erstmals bekommen jetzt auch hochqualifizierte Wissensarbeiter Konkurrenz durch Maschinen. Das wird die Arbeitswelt grundlegend verändern“, erklärt Rapp. Das historisch beispiellose Tempo und die enorme Wucht der KI-Transformation löse in vielen Fällen berechtigte Befürchtungen aus. Dazu zähle auch die wachsende Sorge vor KI-Missbrauch und „Deep Fakes“, nicht nur in sozialen Medien, sondern zunehmend auch in Politik, Justiz, Medizin oder dem Finanzbereich. Auch dass die Marktmacht großer Technologie-Konzerne, die sich auf massiven Datendurchsatz stütze, durch KI noch verstärkt werden könnte, sei durchaus kritisch einzuschätzen.
Komplizierter Weg in die Zukunft
Grundsätzlich sei es bei einem hochkomplexen Thema wie KI kaum möglich, die nächsten Entwicklungsschritte genau vorherzusagen. Es müsse jedoch davon ausgegangen werden, dass Künstliche Intelligenz, die alle Lebensbereiche des Menschen umfasst und darin steuernd eingreift, das ökonomische und gesamtgesellschaftliche Umfeld so radikal verändern werde, wie nur wenige Entwicklungen zuvor. Schon jetzt sorge die Dynamik massiv wachsender Datenmengen für einen exponentiellen Verlauf der KI-Entwicklung. Hinzu kämen in naher Zukunft noch technologische Innovationen wie „neuromorphe Chips“ und Quantencomputer, was die KI-Entwicklung dann nochmals massiv beschleunigen werde.
Unternehmer und Investoren sollten sich deshalb mit den attraktiven Zukunftspotentialen, aber auch mit den absehbaren Verwerfungen beim Thema KI intensiv vertraut machen.
Die Analyse „KI: The Next Level“ ist beim FERI Cognitive Finance Institute als „Cognitive Comment“ erschienen und steht hier zum Download unter Content Center bereit.
Über das FERI Cognitive Finance Institute
Das FERI Cognitive Finance Institute ist strategisches Forschungszentrum und kreative Denkfabrik der FERI Gruppe, mit klarem Fokus auf innovative Analysen und Methodenentwicklung für langfristige Aspekte von Wirtschafts- und Kapitalmarktforschung. Das Institut nutzt dazu neueste Erkenntnisse aus Bereichen wie Verhaltensökonomie, Komplexitätstheorie und Kognitionswissenschaft.
Hinter dem FERI Cognitive Finance Institute steht ein erfahrenes Team mit interdisziplinärem Hintergrund, langjähriger Forschungspraxis und spezifischen Schwerpunktkenntnissen. Zudem besteht Zugang zu einem hochkarätigen Netzwerk externer Experten aus Wissenschaft und akademischen Think Tanks.