Lupus alpha: Volatilität überzeugt als Renditequelle

  • Alexander Raviol
  • Head of Alternative Solutions
  • Lupus alpha

FRANKFURT — Volatilitätsstrategien überzeugen im aktuellen Marktumfeld immer mehr Investoren, betont Alexander Raviol, Head of Alternative Solutions von Lupus alpha. Trotz steigender Renditen bei Renten und schwierigen Aktienmärkten liefern Vola-Strategien nachhaltige Erträge dank alternativer Renditetreiber.


Ab hier folgt die unredigierte Mitteilung des Emittenten:

Volatilitätsstrategien überzeugen im aktuellen Marktumfeld immer mehr Investoren: Trotz steigender Renditen bei Renten und schwierigen Aktienmärkten liefern Vola-Strategien nachhaltige Erträge dank alternativer Renditetreiber. Eine positive 3-Jahres-Bilanz kann der zum 31. August 2015 aufgelegte Volatilitätsfonds Lupus alpha Volatility Risk Premium (ISIN DE000A1J9DU7) vorlegen. Die Rendite seit Auflegung lag Ende August 2018 bei 15,1 Prozent, das entspricht einer durchschnittlichen Jahresrendite von 4,8 Prozent. Der Fonds verfolgt eine Optionsstrategie, um die Volatilitäts-Risikoprämie zu vereinnahmen. Sein Anlageuniversum sind internationale Aktienmärkte.

Der Frankfurter Asset Manager hat seit 2007 seine Kompetenz im Bereich Volatilitäts-strategien systematisch auf- und ausgebaut. Mittlerweile managt das 8-köpfige Vola-Team von Lupus alpha für institutionelle Investoren zwei Publikumsfonds sowie eine Reihe von Spezialfonds mit insgesamt rund 2,0 Mrd. Euro Assets under Management. Das Interesse institutioneller Anleger an Volatilitätsstrategien steigt aktuell. Denn bei anhaltend niedrigen Zinsen lassen sich mit Renten kaum die notwendigen Mindestrenditen erzielen. Auch Aktienanlagen sind zuletzt deutlich schwieriger geworden. Während US-Aktien neue Höchststände verzeichneten, sind viele europäische Märkte im laufenden Jahr im Minus, und einige Wachstumsmärkte erlitten zweistellige Verluste.

„Aus Anlegersicht ist Volatilität Risikofaktor und Renditequelle zugleich. Anleger haben in der Vergangenheit häufig nur die Marktschwankungen wahrgenommen – und damit die Risikoseite von Volatilität. Das hat sich geändert. Volatilität wird immer stärker als investierbare Asset-Klasse erkannt und von Investoren genutzt, um sich in schwierigen Märkten eine alternative Renditequelle zu erschließen“, sagt Alexander Raviol, Head of Alternative Solutions von Lupus alpha.

Bei Vola-Strategien kommt es nicht auf die absolute Höhe der Marktvolatilität an. Vielmehr geht es um die Differenz zwischen der impliziten Volatilität, also um die Erwartungen des Marktes über die Höhe der künftigen Schwankungen, und der realisierten Volatilität. Diese Differenz zwischen erwarteter und realisierter Volatilität bezeichnet man als Volatilitäts-Risikoprämie. Im langfristigen Mittel ist die erwartete Volatilität für globale Aktienmärkte etwa vier Prozentpunkte höher als die tatsächlich realisierte Volatilität. Vereinnahmen lässt sich die Volatilitäts-Risikoprämie mittels börsengehandelter, liquider Optionen.

„Auch wenn Aktien seitwärts laufen, lassen sich mit unserer Volatilitätsstrategie stabile Renditen erzielen“, sagt Stephan Steiger, Portfolio-Manager des Lupus alpha Volatility Risk Premium. Der Lupus alpha Volatility Risk Premium verkauft Optionen, um die Volatilitäts-Risikoprämie weltweit in verschiedenen Aktienmärkten zu vereinnahmen. Die Volatilität des Fonds war mit 6,8 Prozent seit Auflegung vergleichsweise niedrig. Der maximale Verlust seit Auflegung lag bei 7,2 Prozent – und war damit deutlich niedriger als der von Aktien.

„Insgesamt kann Volatilität als Anlageklasse das Risiko-/Ertrags-Profil eines Portfolios verbessern: Im Tausch gegen Aktien wirken Vola-Strategien risikoreduzierend, und im Tausch gegen Anleihen ertragssteigernd“, so Steiger weiter.

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