Krypto 2.0!

- Uwe Lill
- Hedgework
FRANKFURT — Mit Bitcoin und Ethereum kennen sich heutzutage schon die Studenten bestens aus. Aber nicht nur diese. Teilnehmer der letzten Hedgework-Veranstaltung im gesetzten Alter vertrauten mir an, dass sie seit Jahren zu weit über 50 Prozent in Kryptowährungen investiert seien. Kein Markt weise größere Ineffizienzen auf. Allerdings, wem Investitionen in Einzel-Kryptos zu heiß sind, der kann sicher bald in elaborierte Indizes investieren. Unser Referent des 189. Hedgework, Herr Felix Fernandez von Open Metrics, hat uns die notwendigen Konstruktionsmerkmale für gut funktionierende Indizes erklärt.
Der Statistik-Profi hat dafür 314 Krypto-Börsen unter die Lupe genommen und nicht weniger als 2651 Coins auf den Prüfstand gestellt. Nach dem mehrstufigen Filter-Prozess bleiben 16 Börsen und 408 Coins übrig, die sich für die aktive oder passive Index-Bildung eignen. Wenn hier demnächst Produkte zur Verfügung stehen – und davon gehen wir aus – kann auch für institutionelle Investoren eine sinnvolle Allokation in die Kryptowelt erfolgen, eine mit vorteilhafteren Risiko-Rendite-Strukturen und tendenziell höheren Sharpe-Ratios. Wir werden diesen Weg zum Krypto 2.0 als Hedgework eng begleiten und verfolgen. Diese Zahnpasta kann nicht mehr in die Tube zurück.
An dieser Stelle möchte ich erneut für unser Podcast-Angebot werben. Auf unserer Webseite www.hedgework.de finden Sie bereits 20 Podcasts, die wir bislang on air gebracht haben. Und Sie können den Podcast Hedgework Talk natürlich auch auf allen gängigen Plattformen abonnieren. Falls Sie den 189. Hedgework mit Herrn Felix Fernandez von Open Metrics verpasst haben: Hier geht es zum Podcast zum Thema: „Der OpenMetrics Crypto Index wird den breiten Kryptomarkt investierbar machen“
Abonnieren Sie unseren Podcast! Es lohnt sich!
Ich wünsche Ihnen ein wohldiversifiziertes Portfolio.
Ihr
Uwe Lill