HANSAINVEST bringt ECie Fair Future Fund

  • Stefan Eberhardt
  • Eberhardt & Cie

HAMBURG – „Unser Ziel ist es, einen der konsequentesten und strengsten Nachhaltigkeitsfonds am Markt anzubieten“, sagt Vermögensverwalter Stefan Eberhardt. Dazu hat er gemeinsam mit HANSAINVEST den ECie Fair Future Fund an den Start gebracht.


Ab hier folgt die unredigierte Mitteilung des Emittenten:

Die Eberhardt & Cie. Vermögensverwaltung GmbH hat gemeinsam mit der Service-KVG HANSAINVEST Hanseatische Investment-GmbH den ECie Fair Future Fund (WKN A2PYP7) aufgelegt. „Unser Ziel ist es, einen der konsequentesten und strengsten Nachhaltigkeitsfonds am Markt anzubieten“, erklärt Stefan Eberhardt, Geschäftsführer der Eberhardt & Cie. Vermögensverwaltung GmbH. Entsprechend setzt der globale Mischfonds sehr hohe Nachhaltigkeitsanforderungen an die Unternehmen.

„Nachhaltigkeit bedeutet für uns, konsequent das Ziel einer verbesserten Zukunft zu verfolgen, indem man ressourcenschonend und schadensvermeidend mit der Umwelt umgeht und respektvoll seinen Mitmenschen – wie beispielsweise Mitarbeitern oder Lieferanten – begegnet“, so Eberhardt weiter. Zur Bewertung potenzieller Portfoliokandidaten arbeitet der Vermögensverwalter mit dem Research-Partner ISS ESG zusammen.

In einem mehrstufigen Auswahlprozess entsteht ein Universum an nachhaltigen Unternehmen, das anschließend als Grundlage der wirtschaftlichen Analyse und der Zusammenstellung des Zielportfolios mit 40 bis 60 Titeln dient. „Um von uns überhaupt analysiert zu werden, müssen die Unternehmen die Mindestanforderungen in Form von Ausschlusskriterien erfüllen“, sagt Eberhardt.

Zu den Ausschlusskriterien für Unternehmen zählen unter anderem Geschäftsfelder wie Rüstung oder Atomenergie und Geschäftspraktiken, die wirtschaftliche Kontroversen oder Menschenrechtsverletzungen verursachen. Auch werden keine Staaten – bspw. über Staatsanleihen – berücksichtigt, in denen es Kinderarbeit gibt, die Todesstrafe noch vollstreckt wird oder ein autoritäres Regime herrscht.

Mindestens 90 Prozent des Fondsvolumens werden nach einem Best-in-Class-Ansatz investiert, bei welchem nur die nachhaltigsten 20 Prozent aller Unternehmen je Branche berücksichtigt werden. Die Schnittmenge der Bereiche Umwelt, Unternehmensführung und Soziales mit ihren jeweiligen Bewertungsfaktoren spielt dabei eine entscheidende Rolle.
Mit bis zu einem Zehntel des Fondsvolumens können zudem Turnaround-Unternehmen unterstützt werden. Diese Unternehmen zeichnen sich dadurch aus, dass sie auf dem Weg in eine nachhaltige Zukunft sind: Sie müssen ihr ESG-Rating im Jahresvergleich um zehn Prozent verbessert haben und ein positives ESG-Momentum über mindestens drei Jahre vorweisen.

Die abschließende wirtschaftliche Analyse des verbliebenen Universums erfolgt unter makroökonomischen Gesichtspunkten, der Analyse einzelner Anlageklassen und diverser Sektoren sowie einem Einzeltitel-Screening. „Für Investoren, die ihren Fokus auf Nachhaltigkeit legen, hat die Rendite häufig nicht die oberste Priorität. Dies ist aber nicht gleichbedeutend mit einer schlechteren Rendite zugunsten der Nachhaltigkeit. Studien belegen, dass nachhaltige Unternehmen zukünftige Risiken überdurchschnittlich gut eindämmen können, und davon profitieren langfristig auch die Anleger“, erklärt Eberhardt.

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