Feri: Neue Besen kehren gut, das gilt auch für Private-Equity-Fonds

  • Marcus Storr
  • Head of Alternative Investments
  • Feri

BAD HOMBURG — Manager die zum ersten oder zweiten Mal einen Private-Equity-Fonds auflegen, lassen etablierte Wettbewerber bei der Wertentwicklung hinter sich. Die Ursache dafür sieht Marcus Storr, Head of Alternative Investments bei Feri, vor allem in der höheren Motivation und der stärkeren Spezialisierung. Sie verfügten zudem über ‚Start-up‘-Mentalität.


Ab hier folgt die unredigierte Mitteilung des Emittenten:

  • Fokussierung auf Fonds der ersten und zweiten Generation
  • Attraktive Nischenstrategie mit hohem Renditepotenzial
  • FERI entwickelt Lösung für Institutionelle Investoren

Manager, die mit einer ausgewählten Strategie zum ersten oder zweiten Mal einen Beteiligungsfonds auflegen, lassen etablierte Manager, die schon mehrere Fonds auf dem Markt haben, häufig anhand der erzielten Rendite deutlich hinter sich. Diesen „Rising Manager“-Effekt will FERI künftig verstärkt nutzen, um das Private Equity-Angebot des Investmenthauses zu erweitern und attraktive Investitionsgelegenheiten für seine Kunden zu schaffen.

Die Outperformance von Private Equity-Fonds der ersten und zweiten Generation gegenüber älteren Fondsgenerationen ist akademisch nachweisbar. Für dieses Phänomen gibt es verschiedene Erklärungsansätze. „Rising Manager sind häufig mit einem größeren Anteil ihres eigenen Vermögens beteiligt. Das persönliche Commitment sowie die ‚Start-Up‘-Mentalität sind ein klarer Wettbewerbsvorteil“, erklärt Marcus Storr, Head of Alternative Investments bei FERI. Neben der persönlichen Motivation ist die starke Spezialisierung ein wichtiger Erfolgsfaktor. Rising Manager sind häufig ausgewiesene Private Equity-Experten, die ihre eigenen Ideen als unabhängiger Manager umsetzen wollen. Aufgrund der in der Regel kleineren Fondsgröße ist der Investitionsdruck geringer. Dies nutzen Rising Manager dazu, um besonders selektive und ausgefeilte Strategien in ihren Fonds umzusetzen.

Erfolgreich in der Nische
FERI investiert seit mehr als zehn Jahren erfolgreich in Private Equity-, Real Estate- und Infrastruktur-Fonds der ersten oder zweiten Generation und hat daraus einen eigenen Rising Manager-Investmentansatz entwickelt. „Es kommen laufend neue interessante Beteiligungsangebote auf den Markt. Dabei sind die Bewertungen im Marktsegment Small- bis Lower Mid-Cap anders als etwa bei Large Buy Outs längst nicht so hoch. Allerdings fokussieren wir uns bei der Managerauswahl besonders auf die Fähigkeit der Manager, operative Wertschöpfung erzielen zu können. Als aktiver Investor im Rising Manager-Bereich besitzen wir exzellenten Zugang zu Investitionsopportunitäten“, sagt Storr. Um Institutionellen Investoren den Einstieg in das Anlagesegment zu ermöglichen, arbeitet FERI derzeit an einer Investmentlösung mit dem Fokus auf den Private Equity-Markt in Europa. Dafür wurden für die Jahre 2019 und darüber hinaus bereits einige vielversprechende Rising Manager identifiziert, die den strengen Anforderungen der FERI-Managerselektion genügen.
FERI verfügt über mehr als 15 Jahre Erfahrung in der Analyse und Verwaltung von Private Equity Fonds und hat weltweit einen exzellenten Zugang zu Top-Fonds und Fondsmanagern. Seit dem Jahr 2000 werden maßgeschneiderte Beteiligungsprogramme für private und institutionelle Mandanten konzipiert, in die bereits mehr als 2,5 Milliarden Euro investiert wurden.

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