Berenberg Euro Enhanced Liquidity überspringt Milliardenmarke
HAMBURG — Der Berenberg Euro Enhanced Liquidity (DE000A1J3N83) hat die Marke von 1 Mrd. Euro an verwaltetem Vermögen übersprungen. Damit ist der kurzlaufende Rentenfonds der erste Fonds mit neunstelligen Assets von Deutschands ältester Privatbank.
Der von Felix Stern aus dem Berenberg-Team für Quantitative Investments gemanagte Fonds investiert schwerpunktmäßig in fest- und variabel verzinsliche Schuldverschreibungen europäischer Emittenten mit Investment-Grade-Bonität. Etwaige Fremdwährungsrisiken werden in Euro abgesichert. Neben Staatsanleihen, Pfandbriefen und Unternehmensanleihen finden auch Geldmarktpapiere Eingang ins Fondsportfolio. Die Fondsratingagentur Morningstar bewertet Berenbergs neuen Milliardenfonds mit vier von fünf Sternen.
Seit Auflage im September 2012 hat der Berenberg Euro Enhanced Liquidity per Stichtag 31.05.2018 eine Gesamtrendite von 7,4% erwirtschaftet. Pro Jahr lag der Ertrag bei 1,3% und damit deutlich über der Benchmark, die sich zu 50% aus dem Eonia und zu 50% aus dem iBoxx Euro Overall 1-3Y Index zusammensetzt. Der Fonds gehört seit Auflage zu den besten seiner Vergleichsgruppe. Seit Anfang 2017 verzeichnete der Fonds Zuflüsse in Höhe von mehr als 650 Millionen Euro. Diese kamen sowohl von großen, institutionellen Investoren wie Unternehmen, Stiftungen oder öffentlichen Anlegern als auch von Privatkunden. Kurzlaufende Rentenfonds dienen vor allem als Alternative zu Fest- und Tagesgeldern, da sie insbesondere in Niedrigzinszeiten eine in der Regel höhere Verzinsung als die meisten Bankprodukte bieten. Zudem sind sie sehr liquide und täglich handelbar. Beim Berenberg Euro Enhanced Liquidity kommt hinzu, dass er es aufgrund eines strikten Risikomanagements schafft, die Schwankungsbreite niedrig zu halten. Diese liegt seit Auflage des Fonds bei lediglich 0,4%.
Fondsmanager Felix Stern sagt: „Die Kunden honorieren unseren systemat-schen Ansatz, mit dem wir es konstant geschafft haben, bei überschaubaren Risiken einen deutlichen Mehrwert gegenüber klassischen Geldmarktanlagen zu erzielen. Der hohe Diversifikationsgrad des Portfolios und die tägliche Handelbarkeit werden ebenfalls als ein Plus gesehen.“
Henning Gebhardt, Leiter Wealth and Asset Management, sagt: „Die hohen Zuflüsse belegen, dass wir mit unserer Strategie im Asset Management auf dem richtigen Weg sind. Wir setzen unsere erfolgreichen quantitativen Strategien fort und öffnen mit den diskretionären Strategien neue Türen.“